Auf dem Heidelberger Heiligenberg findet sich neben der Resten der Ringwallanlage, dem „Heidenloch“, den Ruinen der beiden Klöster St. Michael und St. Stephan auch die große Freilichtbühne aus der Zeit des Nationalsozialismus, die „Thingstätte“.
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Universität Heidelberg unter Leitung von PD Dr. Stefanie Samida und Eva-Maria Heindl haben Studierende im vergangenen Sommersemester eine virtuelle Ausstellung mit dem Titel „Kult(ur)orte. Vergangenheit und Gegenwart der NS-Thingstätten“ erarbeitet. Mittlerweile ist sie auf dem Server der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) abrufbar.
Unserem Ausstellungskonzept liegt die Motivation zugrunde, das Augenmerk bewusst auf einen Teil der Geschichte zu richten, dessen Spuren unsere Öffentlichkeit bis heute zwar noch sichtbar durchziehen, aber vielerorts nicht mehr bewusst reflektiert werden.Denn paradoxerweise ist Geschichte ja gleichzeitig sichtbar und doch unsichtbar.Wir hoffen, unseren virtuellen Besucher*innen damit einen Kontext begreiflich und verständlich werden zu lassen, dessen tieferliegende Schichten ansonsten vielfach übersehen werden.
Heidelberger Thingstätte [Foto: KPS / Januar 2024]
Die zentrale Studienberatung der Universität Heidelberg pflegt eine umfangreiche Liste der Stipendien und Förderungswerke, die finanzielle/ideelle Unterstützung für das Studium bieten: Stipendien und Förderangebote.
Für einzelne Förderungswerke und Stiftungen gibt es auch direkte Ansprechpartner:innen bei uns am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Der Blog des Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH) ist online, u.a. mit Beiträgen zum Medieval Maritime Predation Projekt des Historischen Seminars (Nikolas Jaspert, Victòria Burguera, Laurin Herberich: https://hcdh.hypotheses.org/
Prof. Dr. Stefanie Gänger, Historisches Seminar der Universität Heidelberg, hat einen ERC Consolidator Grant für das Projekt: „FEVER – Global Histories of (a) Disease, 1750-1840“ erhalten. Für ihre interdisziplinären Forschungsarbeiten erhält sie über einen Zeitraum von fünf Jahren Fördermittel in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro. Wir gratulieren herzlich! [Pressemitteilung der Universität Heidelberg]
Von „Geschichte im Singular?“ bis hin zu „Wie findet und formuliert man eine gute historische Frage?“: Die Diskussionsreihe „Geschichtliche Grundfragen“ fand im Wintersemester 2021/22 im statt und wurde initiiert von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin).
Beitrag von hannakohl auf „Archivalia“ mit zehn überaus nützlichen Tipps zum Start ins Geschichtsstudium: „Wenn du also alle Einführungsveranstaltungen besucht hast und dich immer noch überfordert fühlst: Hier 10 Tipps und Infos, um dir den Start zu erleichtern und hoffentlich ein wenig Druck rauszunehmen“ [Archivalia]
Was hätten Student*innen gerne vorher über ihren Studiengang gewusst? Wie hört man eigentlich auf zu prokrastinieren? Und was sollte jede*r in Heidelberg einmal gemacht haben? In heiPOD erzählen Studierende von ihren Fächern und ihrem Unileben, Berater*innen der Zentralen Studienberatung und des Career Service am heiSKILLS Kompetenz- und Sprachenzentrum verraten Tipps und Tricks rund ums Studium und den Berufseinstieg und ihr erfahrt, was die Uni sonst so zu bieten hat [heiPOD].
Wir haben die Zeit zwischen den Jahren genutzt, um unseren Blog umzuziehen, um eine verschlüsselte Verbindungzu ermöglichen. Nun wird geschichte-studieren-in-hd.de auch mit (sinnvollen) Add-Ons wie „https everythere“ problemlos gefunden und angezeigt.